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Zusagen für ausländisches Direktinvestment in Südkorea erreichten 2022 neuen Höchststand

Die direkten Investitionen aus dem Ausland in Südkorea, sogenanntes „Foreign direct investment“ oder kurz „FDI“, erreichten im vergangenen Jahr 2022 einen neuen Höchststand. Wie Daten, die von „Korea Bizwire“ Anfang Januar 2023 veröffentlicht wurden, übertraf die Investitionssumme zum ersten Mal 30 Milliarden US-Dollar. Ausländische Institutionen und Unternehmen sagten Investitionen in Höhe von 30,35 Milliarden US-Dollar zu, das entspricht laut dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie einem Zuwachs von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der vorherige Rekordwert von 29,51 Milliarden US-Dollar stammt aus dem Jahr 2021. Insbesondere wurden Investitionen in die Textil- und Bekleidungsindustrie, Chemie, Metall und Elektronikbranche festgestellt. Produkte aus diesen Bereichen brauchen in der Regel eine KC-Zertifizierung um in Korea für den Import und Vertrieb zugelassen zu werden.


Entgegen den Zusagen sank 2022 jedoch das tatsächliche ausländische Direktinvestment in Südkorea um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 18,03 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl von Investment-Zusagen stieg den Daten zufolge um 12,1 Prozent auf 3.463 und die tatsächlich ausgeführten Investments stiegen um 12,4 Prozent auf 2.325. Nach Branchen aufgegliedert, erreichte das produzierende Gewerbe mit 12,48 Milliarden US-Dollar mehr als die doppelte Anzahl von Investment-Zusagen und damit ein neues Allzeithoch.

Betrachtet man die Herkunftsländer der ausländischen Direktinvestitionen, steht die USA mit 28,5 Prozent an der Spitze. Hier konnte auch ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 62,5 Prozent auf 8,69 Milliarden US-Dollar festgestellt werden. Investitionen aus der EU gingen um 36,9 Prozent auf 8,07 Milliarden US-Dollar zurück, aus China und seinen Hoheitsgebieten wurden 31,6 Prozent weniger investiert, die Summe betrug damit 5,16 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr. Investitionen für die Neuansiedlung von Unternehmen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 23,4 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 22,32 Milliarden US-Dollar. Dem gegenüber gingen Investitionen für Firmenübernahmen und Zusammenführungen um 28,8 Prozent auf 8,14 Milliarden US-Dollar zurück. Wie ein Sprecher des zuständigen Ministeriums für Handel, Industrie und Energie sagte, erwartet man durch den Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen einen positiven Einfluss auf die Beschäftigung und die Unternehmensinvestitionen in anderen verwandten Bereichen. Zudem werde die Regierung ihre Maßnahmen zur Deregulierung und Subventionen für ausländische Investoren weiterführen, so der Sprecher.

Die KCs Zertifizierung wurde in Südkorea eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMC-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Hyundai E&C beginnen petrochemisches Projekt

Hyundai Engineering & Construction und Hyundai Engineering haben offiziell ein Projekt zum Bau der bisher umfangreichsten petrochemischen Anlagen in Ulsan, Südkorea, gestartet, das als „Shaheen-Projekt“ bekannt ist. S-Oil, ein südkoreanischer Ölraffineriekonzern, investierte rund 9,3 Billionen Won (7 Milliarden Dollar), die größte Investition von Aramco, einem staatlichen saudi-arabischen Öl- und Gasunternehmen und Hauptaktionär von S-Oil, in Korea. Die Anlagen werden Polyethylen hoher Dichte und linearer niedriger Dichte in großem Maßstab herstellen, einschließlich eines Steamcrackerkomplexes zur Produktion von Ethylen, einem wichtigen Rohstoff für petrochemische Produkte. Explosionsgeschützte Produkte aus dieser Branche benötigen ein KCs-Zeichen für explosionsgeschützte Produkte, um sie nach Korea einzuführen oder zu vermarkten.
 


 
Es wird erwartet, dass dieses Projekt den Anteil von S-Oil am Petrochemiegeschäft von 12% auf 25% erhöhen wird. Bei dem Projekt wird zum ersten Mal die von Aramco entwickelte thermische Rohöl-zu-Chemie-Technologie zum Einsatz kommen, mit der geringwertiges Öl in Rohstoffe für die Herstellung von Mehrwertprodukten umgewandelt wird, was es zum weltweit bedeutendsten Projekt dieser Art macht. Hyundai E&C wird mit Hyundai Engineering, Lotte Engineering & Construction und DL E&C als Hauptbaupartner zusammenarbeiten.

Das Projekt ist in drei Phasen unterteilt: Bau des Steamcrackerkomplexes und der TC2C-Anlagen, Errichtung von chemischen Produktionsanlagen mit hoher Dichte und Installation von Tanks. Das Projekt wird voraussichtlich bis 2026 abgeschlossen sein.

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Luxusmarken erweitern in Südkorea ihr Sortiment von Produkten für Kinder

Die auf Kinder abzielenden Produkte von internationalen Luxusmarken wie Burberry, Moncler und Dior erfreuen sich in Südkorea wachsender Beliebtheit. Das berichtet die Korea Times unter Berufung auf Stimmen aus der Industrie. Südkorea hat weltweit die niedrigste Geburtenrate und kam 2018 auf weniger als ein Kind pro weiblichem Einwohner. Daraus resultiert bereits eine geringe Zahl von Schülern im Grundschulalter. Gemäß dem Sprichwort: „Nur ein Kind und es gut aufziehen“, folgen viele koreanische Eltern diesem Motto und geben großzügig Geld für ihren Nachwuchs aus. Kleidung für Kleinkinder benötigt eine KC-Zertifizierung, um für den Import und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.


Dabei sind Produkte für Kinder von Luxusmarken fast genauso teuer wie für Erwachsene. So kostet eine Schultasche und Mantel von Burberry zwischen umgerechnet 830 und 1.150 US-Dollar. Gefütterte Jacken von Moncler kosten über 1.000 US-Dollar und waren im vergangenen Jahr oftmals ausverkauft. Das südkoreanische Luxus-Kaufhaus „Galleria Department Store“ öffnete vor Kurzem einen Pop-up-Store mit Kinderbekleidung der Marke Thom Browne. Thom Browne ist eine Luxus-Fashion-Marke aus New York, die in Südkorea bekannt wurde, nachdem Stars wie der Rapper G-Dragon und die Boyband BTS entsprechende Kleidung und Accessoires getragen hatten.
Nach Aussage eines Kaufhaus-Mitarbeiters wächst die Nachfrage von Kinderbekleidungs-Kollektionen von Luxusmarken derzeit beträchtlich. Kaufhäuser wie Shinsegae und Hyundai eröffneten zahlreiche Boutiquen von Luxusmarken in ihren Geschäften und machten damit gute Geschäfte, so der Mitarbeiter. Nach Auskunft der koreanischen Vereinigung der Textilindustrie betrug das Volumen des inländischen Bekleidungsmarktes im vergangenen Jahr rund 32 Milliarden US-Dollar und schloss mit einem Plus von 7,5 Prozent ab. Der Markt für Kinderbekleidung hingegen wuchs im gleichen Zeitraum mit 16,8 Prozent um mehr als das Zweifache auf 1,2 Milliarden US-Dollar.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Hankook-Reifenservice arbeitet mit Anbieter von Ladestationen zusammen

Bereits im Dezember 2022 unterzeichnete der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire eine Absichtserklärung mit Daeyoung Chaevi (im folgenden Text als „Chaevi“ bezeichnet). Die Zusammenarbeit besteht in der Errichtung von weiterer Infrastruktur zu einem einfacheren Zugang zu Ladestationen, um auf die steigende Zahl von E-Autos in Südkorea zu reagieren. Einem Bericht von Businesskorea zufolge ist Chaevi einer der führenden Anbieter von E-Auto-Ladesäulen in dem asiatischen Land. Für die Produktion um Ladestationen und E-Mobilität im Allgemeinen werden Bauteile und Ausrüstung benötigt, von denen viele eine KC-Zertifizierung benötigen, um in Korea für den Import und Vertrieb zugelassen zu werden.
 


Im Rahmen der Vereinbarung sollen Chaevi-Ladestationen auf dem Gelände oder in den Gebäuden von T-Station, Hankooks Reifen- und Kfz-Service, entstehen. Dadurch soll es für die Kunden einfacher werden, ihr E-Auto während eines Besuchs bei T-Station aufzuladen. Die beiden Unternehmen möchten zudem kundenfreundlicher für E-Auto-Besitzer werden und ihre Zusammenarbeit im Bereich E-Autos aktiv vorantreiben. Chaevi ist nach eigenen Angaben mit mehr als 4.000 Ladesäulen einer der führenden Anbieter in Südkorea und expandiert derzeit in ausländische Märkte wie die USA oder Europa.
Hankook Tire schenkt Kunden im Rahmen der Einführung ihrer neuen E-Auto-Reifenserie „Hankook iON“ aktuell ein Guthaben für die Nutzung von Chaevi-Ladestationen an. Hankooks Reifenservice T-Station bietet Online-to-offline-Dienstleistungen in mehr als 460 Standorten an. Dabei offeriert man den Kunden einheitliche Wartung und Reparaturdienste mit den neuesten Maschinen und geschulten Fachkräften an. Im Onlineshop „T-Station.com“ können Kunden bequem und einfach Reifen von zu Hause aus einkaufen und in den Werkstätten montieren lassen. Hankook bezeichnet sich selbst als Innovationsführer für E-Auto-Reifen und unterstreicht dies durch die Lieferung von Reifen an die weltgrößten E-Auto-Hersteller. Außerdem war Hankook im Jahr 2022 exklusiver Lieferant und technischer Partner der ABB FIA Formula-E-Rennserie.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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SF Battery mit 18-Minuten-Schnellladung als Weltneuheit vorgestellt

Bereits im Jahr 2018 erhielt das südkoreanische Unternehmen SK On den Auftrag von einem globalen Autohersteller, eine E-Auto-Batterie mit Schnellladung innerhalb von 18 Minuten zu entwickeln. Daraus entstand im Laufe der Entwicklung die sogenannte SF Battery (Super Fast Battery), die auf der im Januar stattgefundenen Technikmesse CES den Preis „Best of Innovation“ in der Kategorie „Embedded Technologies“ erhielt.
Zum Zeitpunkt der Beauftragung galten in der Industrie Ladezeiten von 18 Minuten für E-Auto-Batterien als Herausforderung. Im Jahr 2018 forderten die meisten Autohersteller von ihren Entwicklungsabteilungen oder Zulieferern Schnelladezeiten von 30 Minuten, während die realistischen Werte um die 50 Minuten betrugen. SK On war dennoch zuversichtlich, die Vorgabe von 18 Minuten zu erreichen, da man bereits seit 2016 an Batterien mit Schnellladefunktion forschte. „Die Verbreitung von E-Autos hänge von ihrer Reichweite, Geschwindigkeit und Ladezeit ab“, so Park Ki-soo, SK On-Vizepräsident und Leiter der Abteilung Zellentwicklung. Die Produktion von Batterien kann unter anderem Komponenten und Ausrüstung involvieren, für die eine KC-Zertifizierung nötig ist, um auf dem koreanischen Markt eingesetzt werden zu können.

 
Der Schlüssel zu schnellem Laden ist die Reduzierung des Anodenwiderstands in Lithiumbatterien. SK On hat hierfür eine besondere Methode zur Beschichtung der Anode sowie ein neues Batteriematerial entwickelt. Auch den Herstellungsprozess hat SK On durch einen neuen Klebstoff innerhalb der Zellen namens „SBR“ optimiert. Danach liefen Erprobungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Sicherheit der neuen SF-Batterie durch den Autohersteller, der die Batterie in Auftrag gegeben hat. Laut Angaben von SK On kann die SF-Batterie auch häufigere Schnellladevorgänge tolerieren und erreicht dadurch eine längere Lebensdauer. Im Jahr 2021 wurde ein neu auf den Markt gekommenes E-Auto mit der SF-Batterie ausgestattet und erhielt zahlreiche Preise. Auf dem CES-Messestand der SK-Gruppe war die SF-Batterie eine der Hauptattraktionen und zog viele Zuschauer an. SK On plant in den kommenden Jahren eine E-Auto-Batterie auf den Markt zu bringen, die in nur 10 Minuten geladen werden kann.
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