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Die südkoreanische Hanwa-Gruppe erwägt Einstieg ins Halbleiter-Maschinen-Geschäft

Anfang Juni hatte die Korea Times anhand von Informationen aus der Industrie eine entsprechende Meldung veröffentlicht. Demnach plant die Hanwa-Gruppe den Einstieg in die Fertigung von Maschinen für die Herstellung von Computerchips und anderen Halbleitern. Das Unternehmen möchte sein Geschäftsmodell erweitern und erhofft sich Synergieeffekte aus seiner bestehender Produktion von Materialien für die Herstellung von Chips. Schwerpunkt des neuen Geschäftszweigs soll die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Beschichtung sein. Bei der Herstellung von Chips werden die sogenannten Siliziumwafer mit einer extrem dünnen Lage von bestimmten chemischen Elementen beschichtet.

 

 

Die Hanwa Corporation ist bereits in der Produktion von Maschinen für andere Industriebereiche tätig und hofft mit dem geplanten Geschäftsbereich weitere Kunden zu gewinnen. Eine andere, weltweit tätige Abteilung von Hanwa im Chemiesektor produziert Salpetersäure. Diese gilt als Grundbestandteil im Prozess der Chipbeschichtung und der Nassreinigung. Ein Hanwa-Sprecher bestätige kürzlich, dass das Unternehmen plane, ins Chip-Maschinengeschäft einzusteigen. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.

Industrieexperten sehen den Einstieg von Hanwa als gute Chance, das Wachstum des Unternehmens voranzubringen. Weltweit investieren Unternehmen aufgrund der Knappheit von Computerchips in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten. Firmen aus Japan und den USA sind führend im Bereich Beschichtungsmaschinen für Halbleiter. Nach Angaben des koreanischen Instituts für industriellen Handel und Wirtschaft (KIET) haben die japanische Tokyo Electron sowie Applied Materials und Lam Research aus den USA einen Marktanteil von 70 Prozent. In Südkorea produzieren mittelständische Unternehmen wie Jusung Engineering, Wonik IPS, Eugene Techonology und Tes Maschinen für die Beschichtung von Chips. Nach Einschätzung des KIET liegt die Produktionskompetenz koreanischer Unternehmen in diesem Bereich bei 90 Prozent verglichen mit den Marktführern.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, wie Computerchips, Halbleiter und produzierende Anlagen, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und ggf. mit dem KC Mark zertifiziert werden. Die Korea Zertifizierung ist eine der größten Einstiegshürden für Produkte, die in Korea importiert werden sollen.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Produzierendes Gewerbe stützt südkoreanische Wirtschaft

Das koreanische Institut für industriellen Handel und Wirtschaft gab am 5. Mai 2021 die entsprechende Nachricht bekannt: Südkorea liegt auf dem dritten Platz des CIP-Index von 152 Ländern, hinter Deutschland und China. Der Competitive Industrial Performance (CIP) Index 2018 wurde von der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) im Juli des vergangenen Jahres veröffentlicht. Von 28 wichtigen Nationen belegt Südkorea den zweiten Rang im produzierenden Gewerbe, ergänzte das Institut. Der Rückgang des Wirtschaftswachstums von Südkorea betrug im letzten Jahr nur 40 Prozent des G7-Durchschnitts. Die Arbeitslosigkeit ging im Vergleich zu den G7-Staaten um nur 15 Prozent nach oben.

 

 

Nach Angaben des Instituts schnitt die südkoreanische Wirtschaft relativ gut ab, da Exporte der heimischen produzierenden Industrie nach oben gingen. Die Covid-19-Pandemie hatte nach Einschätzungen des Instituts nur negative Auswirkungen auf die lokale Nachfrage an Industriegütern. Die südkoreanischen Unternehmen der Bereiche Halbleiter, Bildschirme und Petrochemie sind Marktführer in ihrem Segment und tragen am meisten zu den Exporten des Landes bei. Viele der Hersteller sind auf den internationalen Märkten gut vernetzt und besitzen entsprechende Absatzmöglichkeiten. Das Institut rät jedoch dazu, die Situation des Exportmarktes genau zu beobachten, da es in letzter Zeit Verschiebungen der Abnehmer aufgrund des Handelsstreits zwischen China und den USA gegeben hat.

In einer anderen Meldung hat kürzlich die OECD die Prognose für das diesjährige südkoreanische Wirtschaftswachstum von 3,3 auf 3,8 Prozent nach oben korrigiert. Hervorgehoben wurde hier die hohe Nachfrage im Ausland an IT-Produkten, die 20 Prozent des Exports ausmachen sowie eine steigende Beliebtheit von Autos aus Südkorea. Die Bank of Korea ist bei ihrer Prognose noch optimistischer und sieht sogar ein Wirtschaftswachstum von 4,0 Prozent in diesem Jahr. Sollte dieses Ziel erreicht werden, wäre das die höchste Wachstumsrate seit 2010.

Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen Industrieprodukte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen.

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Tel.: +49-69-2713769259
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Verkäufe von Neuwagen in Korea stiegen im Januar um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Neuwagen-Verkäufe in Südkorea stiegen im Januar um zweistellige Werte aufgrund von verlängerten Steuererleichterungen und neuen Modellen mit umweltfreundlichen Antrieben. Der Zuwachs stimmt die Autoindustrie des asiatischen Landes optimistisch und viele Hersteller hoffen auf eine baldige Erholung nach dem Ende der Covid-19-Pandemie. Nach Auskunft der koreanischen Vereinigung der Automobilhersteller wurden im Januar in Südkorea insgesamt 116.550 Fahrzeuge verkauft, das entspricht einem Anstieg von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und genau dem Zeitpunkt, als sich das neuartige Coronavirus zu einer weltweiten Pandemie entwickelte. Die derzeitigen Verkäufe setzen sich hauptsächlich aus umweltfreundlichen Fahrzeugen und SUVs zusammen.

 

 

Absätze von Öko-Autos stiegen um mehr als 82 Prozent gegenüber dem Vorjahr, da die Hersteller zahlreiche neuen Modelle auf den Markt brachten. Unter anderem wurden die neuen Hybrid-Versionen des Hyundai Grandeur, Hyundai Tucson und Kia Sorento vorgestellt. Mehr als 10 Prozent aller im Januar verkauften Fahrzeuge waren Öko-Autos. Verkäufe von Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb konnten um 94 Prozent zulegen während elektrische Autos um 62 Prozent zurückgingen. Dies wird auf eine bisher nicht verabschiedete Förderung der koreanischen Regierung für elektrische Fahrzeuge zurückgeführt. Autos mit Brennstoffzelle legten um 75,3 Prozent zu, allen voran der Hyundai Nexo mit 140 verkauften Fahrzeugen. Alle Autohersteller, außer Renault Samsung Motors Co., konnten einen drastischen Anstieg der einheimischen Verkaufszahlen vermelden.

Der größte Autohersteller Südkoreas, die Hyundai Motor Co., berichtete von einem Anstieg von 25 Prozent ihrer Verkaufszahlen. Dazu trugen größtenteils deren beliebte SUV-Modelle wie Tucson, Santa Fe und Palisade sowie die Limousinen Grandeur und Genesis bei. Die Kia Corporation verzeichnete einen Zuwachs von 12 Prozent aufgrund der steigenden Beliebtheit ihrer Modelle Carnival und Sorento. Auch die verbesserten Produktionsbedingungen nach einer Einigung mit der zuständigen Gewerkschaft im Dezember 2020 steuerten zu den besseren Verkaufszahlen bei. Die Ausfuhren von Neufahrzeugen sind zudem auf dem besten Weg einer Erholung. Exporte von Neuwagen aus Korea stiegen im Januar um 29,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg um 40,2 Prozent aufgrund der zunehmenden Nachfrage an hochwertigen Fahrzeugen aus Südkorea.

Interessieren Sie sich für den koreanischen Automobilmarkt? Bevor ihre Produkte auf den dortigen Markt gebracht werden können, müssen diese eine Zertifizierung durchlaufen. Die MPR International GmbH berät sie gerne hinsichtlich einer Korea Zertifizierung im Automotive-Bereich. Wir haben bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller mit Standorten in Korea bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreuen diese Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Unsere Experten stehen ihnen gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail bei Fragen bezüglich einer anstehenden Korea-Zertifizierung zur Verfügung.

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Südkoreas Schiffsbauer bleiben weltweit führend

Die Consultingfirma Clarkson Research berichtete Anfang März, dass im vorherigen Monat weltweit Bestellungen für 92 neue Schiffe aufgegeben wurden. Davon konnten sich südkoreanische Schiffsbauer 43 Aufträge sichern. Diese beinhalten Aufträge für sieben große Öltanker und fünf Tanker der Kategorie A-Max. Für große Containerschiffe mit mehr als 12.000 Standardcontainern (TEU) konnten südkoreanische Unternehmen 13 von 17 Ausschreibungen gewinnen. Auf Platz zwei und drei des Weltmarktes folgen chinesische und japanische Schiffsbauer.

 

 

Dabei hat sich der Abstand des Marktanteils zwischen Südkorea und China im Februar um 16 Prozent auf 56 Prozent erhöht während China nur einen Prozentpunkt von 39 auf 40 gutmachen konnte. In gewichteter Bruttoraumzahl (CGT) gewannen südkoreanische Unternehmen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2,5 Millionen CGT hinzu während China und Japan unverändert bei 1,9 Millionen CGT bzw. 0,32 Millionen CGT blieben.

Im gleichen Zeitraum hat Korea Shipbuilding & Offshore Engineering Aufträge für 46 Schiffe in einem Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar erhalten. Das entspricht bereits einem Viertel des diesjährigen Unternehmensziels. Samsung Heavy Industries erhielt Bestellungen für 31 Schiffe im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar und konnte dadurch sogar 31 Prozent seines Jahresziels sichern. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering wurde für 6 neue Schiffe im Wert von 600 Millionen US-Dollar beauftragt und erreichte damit 8 Prozent der Planzahlen von 2021.

Die derzeit weltweit offenen Aufträge stiegen im Februar um 780.000 CGT auf 71,06 Millionen CGT. Auf die Top 3 verteilt, entfallen auf China 25,7 Millionen CGT, Südkorea 22,47 und Japan 7,97 Millionen CGT. Der Clarkson Newbuilding Price Index nahm im Februar um einen Indexpunkt auf 128 Punkte zu. Damit stieg der Indikator bereits den dritten Monat in Folge.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.

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