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Elektronikindustrie bereitet sich auf wachsende Nachfrage vor

Die südkoreanische Elektronikindustrie bereitet sich auf eine steigende Nachfrage nach einer Besserung der Coronavirus-Situation vor. Manager aus der Industrie erwarten bereits ab dem zweiten Halbjahr 2020 einen Anstieg. Experten aus dem Bereich Halbleiter, Displays, Telekommunikation und Batterien trafen sich kürzlich bei einer Veranstaltung der koreanischen Handelskammer mit dem Zweck, sich auf die Marktsituation nach dem Coronavirus vorzubereiten. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Industrie nur gut vorbereitet von den neuen Möglichkeiten und Absatzmärkten profitieren kann.

 

 

Die Industrieexperten erwarten einen Wandel in der Produktion auf Inhalte, Dienstleistungen und neue Technologien, welche auf Videokonferenzen und Fernwartung ohne physischen Kontakt basieren. Daher werde die Nachfrage bei Halbleitern und Displays im zweiten Halbjahr 2020 drastisch zunehmen. „In einem Szenario, bei dem die Verbreitung des Virus in den USA und Europa zurückgeht, wird es keinen negativen Einfluss auf die Halbleiterindustrie geben“, so Song Myung-seob, ein Analyst von Hi Investment & Securities. Er sagte zudem eine steigende Nachfrage von Geräten aus dem Bereich IT voraus, von dem die Halbleiterindustrie profitieren und sich von den Rückschlägen erholen kann.

Produktion von LCD-Displays in China wird sich nach Aussage von Analysten ebenfalls im zweiten Halbjahr normalisieren und die derzeitigen Engpässe beseitigen. Bei Lithiumbatterien und Elektronikgeräten aus dem Gesundheitsbereich für die Anwendung zu Hause wird ebenfalls eine steigende Nachfrage erwartet. Trotz der Einschränkungen durch Covid-19 wächst der Markt für Elektrofahrzeuge und koreanische Hersteller sollten zu ihren chinesischen Konkurrenten aufschließen, sagte Kim Ji-san, ein Analyst von Kiwoom Securities. Er sagt neben gesundheits- und hygieneorientierten Elektronikgeräten zudem ein Wachstum des Robotermarktes voraus.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, unter anderem für viele elektronische Produkte. Seit 2005 unterstützt die MPR International Unternehmen weltweit bei der Zertifizierung von Produkten für die Märkte Korea, China, Taiwan und Indien. Die MPR International bietet Ihnen ein Komplettpaket zur Zertifizierung an, bei dem Sie hervorragend betreut werden. Wir stehen ihnen jederzeit bei Fragen unverbindlich zur Verfügung.

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Südkoreas Industrie macht Fortschritte bei Elektrofahrzeug-Batterien

Die führenden Batteriehersteller in Südkorea – LG Chem, Samsung SDI und SK Innovation konnten in den vergangenen Monaten gegenüber der Marktmacht China und Technologieführer Japan solide Erfolge vorweisen. Im ersten Quartal 2020 konnte sich beispielsweise LG Chem trotz der schwierigen Umstände wegen des Coronavirus die Marktführerschaft mit 27,1 Prozent sichern. Dennoch warnen Experten und Industrievertreter, dass Südkoreas Industrie relativ schnell Rückschläge erfahren könnte, wenn man bei der Entwicklung der nächsten Generation von Fahrzeugbatterien nicht mithalten kann.

 

 

Ein wichtiger Faktor ist die Entwicklung von Feststoff- oder Trockenbatterien. Diese benutzen Feststoffe als Energiespeicher im Gegensatz zu Flüssig- oder Polymergel-Batterien wie Lithium-Ionen-Akkus. Trockenbatterien sind möglicherweise sicherer und bieten zudem eine höhere Energiedichte was bedeutet sie können die gleiche Energiemenge speichern aber sind gleichzeitig kleiner und leichter. Das japanische Fuji Economic Institute sagt voraus, dass der Markt für Feststoffbatterien bis 2035 auf 22,8 Milliarden US-Dollar steigen wird. Japan ist derzeit Führer bei Technologien für Feststoffbatterien und Firmen in den USA, China und Europa arbeiten mit Hochdruck zu deren Stand aufzuschließen.

Bei einem Treffen der Vorstände von Samsung und Hyundai Motors im Mai dieses Jahres wurde das weitere Vorgehen hinsichtlich der Forschung und Entwicklung von Trockenbatterien diskutiert. Derzeit liegt Südkorea hinter Japan, das plant mit der Serienproduktion von Trockenbatterien im Jahr 2022 zu beginnen während südkoreanische Hersteller noch keine Prototypen vorzuweisen haben. Toyota kündigte bereits 2017 die Einführung von Elektrofahrzeug-Feststoffbatterien für das Jahr 2020 an, die Serienreife ist für 2022 geplant. Dazu hat Toyota mit Panasonic eine Vereinbarung im Bereich Forschung und Entwicklung geschlossen sowie im April 2020 das Gemeinschaftsunternehmen Prime Planet Energy & Solutions gegründet.

Südkoreas größter Batteriehersteller LG Chem hingegen zweifelt an der Wirtschaftlichkeit von Feststoffbatterien und hält an herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus fest. In der Zwischenzeit hat Hyundai als Hersteller von Elektrofahrzeugen bekannt gegeben, man werde eventuell eigene Feststoffbatterien entwickeln. Dazu hat Hyundai Motor im bereits im Mai 2018 5 Millionen US-Dollar in das amerikanische Unternehmen Ionic Materials investiert. Drei Monate später erfolgte ein weiteres Engagement bei Solid Power, ebenfalls ein Unternehmen in den USA aus dem Bereich Feststoffbatterien. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist in Südkorea an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer neuen anstehenden Zertifizierung oder eines erneuten Audits zur Verfügung.

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