So wird Samsung SDI ein Gemeinschaftsunternehmen mit General Motors gründen und reiht sich damit in weitere südkoreanische Unternehmen ein, die ihre Marktstellung durch Partnerschaften mit globalen Autoherstellern ausbauen. SDI, der Geschäftsbereich für Batterien der Samsung-Gruppe, unterzeichnete dazu vor Kurzem in Michigan eine Absichtserklärung mit dem US-Fahrzeughersteller zum Bau einer Batteriefabrik. Noch im vergangenen Jahr plante GM den Bau seiner vierten E-Auto-Batteriefabrik in Indiana zusammen mit LG Energy Solutions (LGES). Die beiden Unternehmen betreiben bereits das Jointventure Ultium Cells. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Jedoch blieb LGES skeptisch, den Plan auszuführen und nannte die unsichere wirtschaftliche Lage sowie die Gründung einer Gewerkschaft am Ultium-Standort Ohio als Gründe. Daher suchte GM nach einem neuen Partner für das Projekt und fand diesen in Samsung SDI. Während Bekanntgabe der Quartalszahlen im Januar 2023 nannte Samsung SDI zudem die Absicht, ein weiteres Jointventure mit einem anderen US-Autobauer einzugehen. Neben der neuen Partnerschaft mit GM arbeitet Samsung SDI bereits mit Stellantis zusammen.
LGES hingegen begann gemeinsam mit der japanischen Honda Motor mit dem Bau einer Batteriefabrik in Ohio sowie der Absicht, mit Ford Motor ein Jointventure in der Türkei zu gründen. Ford wiederum plante den türkischen Standort zunächst mit SK On aufzubauen, scheiterte aus unbekannte Gründen jedoch damit. Stattdessen gab Ford bekannt, unter Lizenz von Chinas CATL eine Produktionsstätte für Lithium-Eisenphosphat-Batterien zu errichten. Obwohl SK On und Ford ihre Zusammenarbeit weiter bekräftigen und mit dem bereits bestehenden Jointventure BlueOval SK eine Fabrik in Kentucky bauen, bleiben Zweifel über die langfristige Zusammenarbeit. SK On plant indessen gemeinsam mit der Hyundai Motor Group den Bau einer Batteriefabrik in Georgia.
„Koreanische Batteriehersteller und US-Automobilhersteller hatten in der Vergangenheit exklusive Partnerschaften unterhalten, aber die vielfältige Nachfrage nach Batterien für verschiedene Fahrzeugtypen und Regionen machte es für einen einzelnen Batteriehersteller schwierig, die Anforderungen eines bestimmten Automobilherstellers vollständig zu erfüllen“, sagte Chang Jung-hoon, Analyst bei Samsung Securities.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Die südkoreanische LG Chem Ltd. gab Ende Juni bekannt, mit der Massenproduktion der nächsten Generation eines neuen Kathodenmaterials mit hohem Nickelgehalt begonnen zu haben. Das Material besteht aus einer einzelnen Kristallstruktur und soll die Leistung von E-Auto-Batterien steigern. Die erste Lieferung der Einzelkristall-Kathoden aus dem Werk Cheongju an Kunden soll im Juli beginnen, schrieb das Chemieunternehmen in einer Pressemitteilung. Der LG Chem-Standort Cheongju befindet sich 112 Kilometer südlich von Seoul. Zusätzlich plant LG Chem die Erweiterung der Einzelkristall-Kathodenproduktion im Werk Gumi im Südosten des Landes mit einer Kapazität von jährlich 50.000 Tonnen. Für batteriebezogene Produkte ist häufig eine KC-Zertifizierung, eine KCs-Zertifizierung oder eine andere koreanische Produktzertifizierung erforderlich, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Das Material der Einzelkristall-Kathoden besteht aus verschiedenen Metallen wie Nickel, Kobalt und Mangan in einem einzelnen Bauteil. Es gilt als Schlüsselkomponente zur Verlängerung der Lebensdauer und Kapazität der nächsten Batteriegeneration. Kathoden sind das Hauptelement von Lithium-Ionen-Akkus und machen 40 Prozent der Produktionskosten aus. Herkömmliche Kathoden haben eine polykristalline Struktur aus einer Ansammlung von kleinsten Metallpartikeln, die oft Risse während des Ladevorgangs bekommen. Diese Risse können zur Entstehung von Gasen im Akku führen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen. Einzelkristall-Kathoden erhöhen die Energiedichte eines Akkus und könnten laut LG Chem die Leistung von E-Autos bis zu 10 Prozent steigern. Die Einzelkristall-Kathoden werden in taschenförmigen und runden Zellen verbaut, inklusive LGs nächster Generation von 4680-Batterien.
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Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) und das BSMI Taiwan Anfang des Jahres ein gemeinsames Treffen zum Thema Gas und Sicherheit ab. In der KGS-Zentrale in Südkorea wurden Themen wie die Zusammenarbeit beim Sicherheitsmanagement von Gasanlagen besprochen sowie verstärkter beidseitiger Handel von Produkten im Bereich Gas-Sicherheit und Technologie beschlossen. Das Treffen mit dem Bureau of Standards, Metrology and Inspection, kurz BSMI, wurde zudem von Vertretern aus Unternehmen der Gasbranche besucht. Bei dem Treffen stellte die KGS ihren Sicherheitsstandard für Butanbehälter, ein Sicherheitsmanagementsystem, die Benachrichtigung bei Unfällen und die aktuellen Unfallzahlen vor.
Insbesondere die Regelung zur zwingenden Ausstattung von Butanbehältern mit automatisch schließenden Ventilen wurde von der KGS detailliert erklärt und über den Hintergrund dieser Neuregelung aufgeklärt. Zusätzlich stellte die KGS den Besuchern aus Taiwan ein Inspektionssystem für gasbetriebene Geräte sowie Richtlinien zur Inspektion von Wasserstoffgas-Anlagen vor. Die KGS kann hierbei aus ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Sicherheits- und Produkttests schöpfen. Abschließend sagte Kwak Chae-Sik, leitender Direktor beim KGS für Sicherheitsmanagement: „Das koreanisch-taiwanesische Handelsvolumen ist seit 1989 schnell gewachsen. Um die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit weiter zu stärken, ist es notwendig, unsere bilaterale Kooperation durch den Austausch von Technologien und den Ausbau von Netzwerken zu erweitern.“
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
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Am 17. Juli 2023 versammelte sich das MPR-Team zum jährlichen Sommerevent, das diesmal als Triathlon mit ganz besonderen sportlichen und kognitiven Herausforderungen im schönen Ort Kelkheim in Hessen aufwartete.
Den Auftakt machte ein Bogenschießwettbewerb, bei dem die Leistungen des Teams in kürzester Zeit auf ein neues Level gehoben wurden.
Danach begaben sich die Teilnehmer auf die erste Etappe einer Wanderung durchs Grüne, die zum Hochseilgarten im Wald führte. Schwindelerregende Höhen und vielfältige Schwierigkeitsgrade hielten die Abenteurer auf Trab und sorgten für Spaß und Nervenkitzel.
Einen genussvollen Abschluss des Tages bereitete im Anschluss ein leckeres Abendessen im idyllischen Biergarten des Gimbacher Hofs im Vordertaunus, wo die Kolleginnen und Kollegen den Tag in entspannter Atmosphäre Revue passieren lassen konnten und den Gaumen verwöhnen ließen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren und an das gesamte MPR-Team, das diesen Betriebsausflug zu einem unvergesslichen Ereignis machte.
Das südkoreanische Konglomerat Posco Group plant bis 2030 rund 92,4 Milliarden US-Dollar in Stahl, sekundäre Batterien und Wasserstoff zu investieren. Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit in zukünftigen umweltfreundlichen Materialien gestärkt werden, so das Unternehmen in einer Mitteilung Anfang Juli. Mehr als 60 Prozent der Investitionssumme wird in Südkorea investiert, vorwiegend an den Standorten Pohang, Provinz Nord-Gyeonsang und Gwangyang, Provinz Süd-Jeolla. Dort betreibt Posco Hütten- und Walzwerke, die den Großteil der firmeneigenen Stahlproduktion ausmachen. „Durch die Investition wird Posco Marktführer bei zukünftigen Technologien und weiter wachsen“, so Vorsitzender Choi Jeong-woo gegenüber der Korea Times beim 50-jährigen Jubiläum der ersten Posco-Stahlfabrik in Pohang. „Insbesondere die Investition von über 60 Prozent der insgesamt geplanten Summe in Südkorea spiele eine wichtige Rolle in der Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen“, ergänzte Choi. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Neben dem Ausbau der Stahlsparte, die den Kernbereich des Unternehmens bildet, wird Posco sich auch auf sekundäre Batteriematerialien und Wasserstoff konzentrieren. Letzterer gilt als wichtiger Baustein des Vorhabens, die Posco-Gruppe bis 2050 als CO₂-neutral umzubauen. Weiterhin geht Posco davon aus, dass im Zuge der Investitionen Synergieeffekte wie Ansiedlung von Zulieferern und Schaffung von insgesamt 330.000 Arbeitsplätzen entstehen. In den vergangenen Jahren investierte Posco bereits immense Summen in sekundäre Batteriematerialien durch die Posco Holding und das Tochterunternehmen Posco FutureM. Zudem plant Posco seine Stahlwerke vom derzeitigen kohlenstoffbasierten Prozess bis 2026 auf HyREX, einen Wasserstoff-Prozess, umzustellen. Um die Hochöfen der Stahlwerke in Pohang und Gwangyang mit Wasserstoff zu betreiben, werden jährlich geschätzte 5 Millionen Tonnen Wasserstoff benötigt. Daher plant Posco bis 2050 die eigene Produktion von jährlich 7 Millionen Tonnen Wasserstoff, um diesen Bedarf zu decken.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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LG Energy Solution Ltd. und SK On Co. präsentierten Mitte März Prototypen ihrer Lithium-Eisenphosphat-Batterien, kurz LFP. Die Premiere fand im Rahmen von Südkoreas größter Batteriemesse, der InterBattery 2023, statt. Wie das Wirtschaftsportal KED Global schreibt, bereiten die Unternehmen damit den Vorstoß in den niedrigpreisigen Batteriemarkt vor, der momentan von chinesischen Konkurrenten beherrscht wird. LFP-Akkus werden in günstigen und kleinen E-Fahrzeugen sowie Energiespeichern eingesetzt. LG entwickelt LFP-Zellen hauptsächlich für Energiespeicher, während die von SK in E-Autos zum Einsatz kommen. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Derzeit werden LFP-Batterien hauptsächlich von chinesischen Unternehmen wie Contemporary Amperex Technology Co. (CATL) und BYD hergestellt. Diese sind zwischen 20 und 30 Prozent günstiger als Nickel-Kobalt-Zellen, die aus Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan bestehen. Der Nachteil von LFP-Batterien ist ihre geringere Energiedichte und die daraus resultierende kürzere Reichweite in E-Autos. LG befindet sich Angaben zufolge kurz davor, LFP-Batterien in Serie in den Werken Nanjing, China, und Ochang, Südkorea zu produzieren. Industrieinsider gehen von einem Marktstart im Jahr 2025 aus. Eine Tochterfirma der LG Gruppe erwägt zudem die Fertigung von LFP-Zellen in den USA. Dort gelten seit August 2022 Steuervergünstigungen für E-Autos, die überwiegend mit Komponenten aus Nordamerika oder deren Handelspartnern gebaut werden.
Mit einer neuen Rechteck-Zelle stellte SK einen weiteren neuen Batterietyp vor. Testläufe für die Produktion sollen noch in diesem Jahr beginnen, so das Unternehmen. Daneben arbeitet SK an zwei weiteren Zell-Technologien: Kobaltfrei und Feststoff. Feststoffbatterien gelten als die nächste ultimative Generation von Batterien aufgrund ihrer Sicherheit und höheren Energiedichte gegenüber Lithium-Ionen-Batterien. Auch Samsung SDI erhöht seine Anstrengungen, Feststoffbatterien vor der Konkurrenz auf den Markt zu bringen.
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Die deutsche Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) errichtet eine digital vernetzte Wasserstoff-Füllanlage für Forschungszwecke. Das Ziel sind umfassende Tests bezüglich der Sicherheit dieser relativ neuen Technologie und den Prozess digital zu überwachen. Im Rahmen der internationalen Forschungs-Zusammenarbeit nutzen auch Institutionen aus Südkorea die Anlage der BAM. In Deutschland ist die BAM für die Sicherheit im Technologie- und Chemiesektor zuständig und baute deshalb eine digitale Wasserstoff-Füllanlage auf ihrem Testgelände in Brandenburg. Die Anlage ist nach Angaben der BAM derzeit einzigartig in Deutschland und wird als Pilotprojekt im Rahmen der Initiative „Quality Infrastructure Digital“ (QI-Digital) zusammen von der BAM und weiteren Institutionen betrieben. Produkte aus dieser Industrie benötigen oft eine KC-Zertifizierung oder eine KGS-Zertifizierung, um für die Einfuhr und Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Innerhalb eines Kooperationsabkommens werden auch vier Partnerinstitutionen aus Südkorea die Anlage nutzen, die ab 2024 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dazu wurde ein entsprechender Vertrag Anfang März 2023 beim BAM in Berlin unterzeichnet. Die Zusammenarbeit wird vom südkoreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) finanziell unterstützt. Der Fokus liegt dabei auf einem neuen Sicherheitssystem für Wasserstoff-Füllanlagen, das in Südkorea entwickelt wurde. Es zeichnet während des Betriebs mit Sensoren sicherheitsrelevante Daten auf und überwacht die Anlage in Echtzeit. Während eines Notfalls oder einer kritischen Situation gibt das System automatisch Hinweise an das Personal, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Wie die BAM in einer Pressemitteilung schreibt, beteiligen sich aus Südkorea zwei Unternehmen aus dem privaten Sektor sowie zwei staatliche Einrichtungen, das Korea Electronics Technology Institute und die Korea Gas Safety Corporation.
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Südkoreanische Batteriehersteller im E-Auto-Bereich beschleunigen ihre Entwicklungsarbeit bei Silizium-Anoden. Mit diesem neuen Material könnten die Produktionskosten für E-Auto-Batterien bei gleichzeitiger Steigerung der Akkukapazität gesenkt werden. Die Hersteller versuchen die Leistung von E-Autos mit Silizium-Anoden zu steigern, um gegen die Flut von günstigen E-Auto-Batterien aus China zu konkurrieren. Produkte aus den Bereichen Batterien und auch generell Elektromobilität benötigen in vielen Fällen ein KC-Zertifizierung für Korea, um dort für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
LG Chem plant in den kommenden drei Jahren Investitionen in Höhe von rund 4,7 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von neuen Materialien für E-Auto-Batterien. Dabei macht laut einem Bericht von Businesskorea die Forschung an neuen Anoden den Großteil des Budgets aus. So arbeitet LG Chem an Anoden aus reinem Silizium, während heute auf dem Markt verfügbare Anoden nur einen Siliziumanteil von fünf Prozent aufweisen. SKC investierte im vergangenen Jahr 80 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Nexeon. Der britische Entwickler von Anoden stellte gemeinsam mit SKC eine neue Anode mit mindestens 15 Prozent Siliziumanteil vor. Diese wird derzeit in Batterien von SK On getestet. Zudem plant SKC den Bau einer Produktionsanlage für Silizium, das in Anoden eingesetzt wird.
POSCO Chemical wird im Laufe des Jahres seine Produktionsanlage für Siliziumanoden in Betrieb nehmen. Serienfertigung und Verkauf sind für das erste Halbjahr 2024 geplant. Zu diesem Zwecke kaufte die POSCO Holdings das Unternehmen Tera Technos und benannte dies im Juli 2022 in POSCO Silicon Solutions um. Derzeit ist Daejoo Electronics die einzige südkoreanische Firma, die erfolgreich Siliziumanoden auf dem Markt gebracht hat. Das Material für deren Siliziumanode hat einen Siliziumanteil von fünf Prozent und wird von LG Energy Solution bezogen. Daejoo Electronic plant, den Siliziumanteil bis 2027 auf sieben Prozent zu erhöhen.
Wie bereits erwähnt haben Siliziumanoden Vorteile durch geringere Kosten und höherer Kapazität der Akkus. Das derzeitige Hauptmaterial für Anoden von E-Auto-Batterien ist Grafit. Eine rein aus Silizium bestehende Anode könnte Schätzungen zufolge die 1.000-fache Kapazität einer Grafitanode besitzen. Der Preis von Grafit stieg mit der zunehmenden Anzahl von verkauften E-Autos. Der momentane Preis pro Tonne beträgt ungefähr 800 US-Dollar und wird bis 2025 auf 1.000 US-Dollar ansteigen. Im vergangenen Jahr steuerte China 82 Prozent zur weltweiten Grafitproduktion bei. Der globale Markt für Siliziumanoden wird laut Experten im Jahr 2026 einen Wert von 6,92 Milliarden US-Dollar haben, während das jährliche Wachstum 23,4 Prozent betragen wird.
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Die südkoreanische Regierung plant eine Vereinfachung der Regelungen und Vorschriften in der Batterie-, E-Auto- und Energieindustrie. Dadurch sollen Investitionen in Höhe von umgerechnet 2,1 Milliarden US-Dollar getätigt werden und 12.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Entscheidung fiel Anfang März während eines Regierungstreffens unter Leitung des Premierministers Han Duck-soo. Die Batterie- und Energieindustrie ist ein facettenreicher Schnittpunkt für Produktkategorien vieler anderer Branchen. Für Produkte aus diesen Bereichen benötigen oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
LG Energy Solution Ltd. könnte als erstes Unternehmen von den gelockerten Bestimmungen profitieren, schreibt Pulsenews Korea. Der landesweit größte Produzent von E-Auto-Batterien hat derzeit Probleme für die Genehmigung des Baus seiner Batteriefabrik in Ochang, Provinz Nord-Chungcheong. LG Energy muss bestimmte Vorschriften beim Bau von Gebäuden, in denen gefährliche Substanzen verarbeitet werden, einhalten. Diese wurden letztendlich beachtet, aber nur, weil die Fabrik bereits als sogenannte „Smart Factory“ geplant wurde. Hingegen gab aus Ausnahmegenehmigungen beim Brandschutz, der Mängel bei einem Test durch das Korea Fire Institute aufwies. Der Prozess war jedoch zeitaufwendig und warf Zeitpläne durcheinander. Der Batteriehersteller konnte nur mit dem Bau der Fabrik fortfahren, als die Regierung mit einem Schnellverfahren für weitere Sicherheitsprüfungen eingriff.
Die Regierung entschied zudem, unverzüglich bestimme Vorschriften für die Beteiligung oder Stellungnahme von Energieprojekten auszusetzen, um diese zu beschleunigen. Das betrifft unter anderem den Bau einer LNG-Anlage in Dangjin, ein LNG-Tanklager in Gwangyang sowie die Ausweisung eines Industriegebiets in der Freihandelszone Masan. Zusätzlich soll die Roboterindustrie durch den Wegfall von Vorschriften gefördert werden. Die Regierung geht von einem 13-prozentigen jährlichen Wachstum der Branche von derzeit 28,2 Milliarden US-Dollar auf 83,1 Milliarden US-Dollar aus. So ist geplant, die Nutzung von Robotern auszuweiten und deren Einsatz auf Gehwegen möglich machen.
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Die südkoreanische Batterieindustrie unternimmt weitere Schritte in der Entwicklung von Lithium-Eisenphosphatbatterien (LFP). SK On stellte im März auf der Fachmesse Interbattery einen entsprechenden Prototyp vor, LG Energy Solution Ltd. (LGES) weitet sein Produktportfolio auf LFP-Zellen aus. SK On ist das erste Unternehmen aus Südkorea, das eine Pouch-Bag-Zelle mit LFP-Chemie auf der landesweit größten Fachmesse zeigte. Der Batteriehersteller forscht und entwickelt Pouch-Bag-Zellen seit 2021, da seitdem die Nachfrage aus der Automobilindustrie gestiegen ist. Obwohl es noch keinen festen Termin für die Markteinführung des neuen Batterietyps gibt, geht SK On nach der momentan Testphase von einem zügigen Produktionsstart aus. Anlagen und Ausrüstung, die zur Herstellung von Produkten dieser Produktkategorien benötigt werden, brauchen in der Regel eine KC Zertfizierung, um in Korea für den Import und den Verkauf zugelassen zu sein.
LG Energy Solutions Ltd. (LGES) stellt derzeit LFP-Batterien ausschließlich für Stromspeichersysteme (ESS) her. Es gibt Planungen, ein LGES-Werk in Nanjing, China, für die Produktion von LFP-Batterien umzurüsten sowie eine LFP-Produktionslinie im Werk Michigan, USA, aufzubauen. Der neue Fokus der südkoreanischen Batteriehersteller auf LFP-Batterien liegt in deren günstigeren Preis gegenüber ternären Zellen wie NMC, die derzeit das Aushängeschild der Batterieindustrie sind. Ternäre Zellen besitzen zwar eine höhere Energiedichte und Reichweite als LFP-Zellen, aber Autohersteller bevorzugen LFP-Batterien aufgrund der niedrigeren Herstellungskosten.
Tesla verwendet bereits LFP-Batterien für seine in China hergestellten Fahrzeuge. Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Ford Motor Co., Jim Fairley, äußerte der Presse gegenüber Bedenken über die hohen Kosten von Batterien für E-Autos. Seiner Aussage nach machen Batterien mehr als 30 Prozent der Herstellungskosten eines E-Autos aus. Daher gab der US-Autohersteller vor Kurzem bekannt, mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL zusammenzuarbeiten.
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