Südkorea plant die Einführung überarbeiteter Wiederholungsprüfungsstandards für Druckbehälter in Wasserstofftankstellen, bei denen zerstörungsfreie Prüfmethoden (Non-Destructive Testing, NDT) zum Einsatz kommen sollen. Die überarbeitete Norm KGS AC116, die sich auf Lagerbehälter und Druckbehälter für Hochdruckgase bezieht, sieht den verpflichtenden Einsatz von akustischen Emissionsprüfungen sowie weiteren NDT-Verfahren zur Erkennung innerer Defekte bei Druckbehältern vom Typ 1 in Druckgasanlagen vor. Im Einklang mit den Durchführungsbestimmungen des Gesetzes über die Sicherheit von Hochdruckgasen wurde die Definition erweitert: Druckbehälter, die in Wasserstofftankstellen und zur Speicherung von komprimiertem Gas aus Behandlungsanlagen verwendet werden, fallen nun ebenfalls unter diese Kategorie. Zudem wurden neue Prüfpunkte aufgenommen, darunter die in KS B 6755 (Druckbehälter – Prüfung im Betrieb) festgelegten Inspektionsinhalte sowie die Anwendung zerstörungsfreier Prüfungen, beschränkt auf Druckgasanlagen des Typs 1. Druckbehälter erfordern in der Regel eine KGS-Werksregistrierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Die akustische Emissionsprüfung soll dabei dreimal durchgeführt werden, um die Eignung des Druckbehälters zu bewerten. Bei erkannten Signalen, die auf mögliche Defekte hinweisen, ist eine weiterführende zerstörungsfreie Prüfung zur Bestimmung der Defekttiefe vorgeschrieben. Nach Inkrafttreten der Änderung gilt eine Übergangsfrist von 24 Monaten, in der detaillierte Standards erarbeitet werden, darunter Schulungsanforderungen und Handlungsrichtlinien für das Prüfpersonal.
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Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie hat Pläne bestätigt, in den östlichen Provinzen zwei Wasserstoff-Cluster einzurichten, um das Wachstum wasserstoffbezogener Industrien zu beschleunigen. Ab März nächsten Jahres soll in den Städten Donghae und Samcheok in der Provinz Gangwon ein spezielles Industriegebiet für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff entstehen. Darüber hinaus ist in Samcheok der Bau einer Wasserstoff-Verflüssigungsanlage vorgesehen, abhängig von den Ergebnissen einer Wirtschaftlichkeitsstudie, die im Juli abgeschlossen wird.
Druckbehälter und andere Systeme im Zusammenhang mit Wasserstoff-Energiesystemen benötigen in der Regel eine KGS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Weiter südlich wird in Pohang in der Provinz Süd-Gyeongsang noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Industriegebiets für die Herstellung von Wasserstoff-Brennstoffzellen begonnen, wodurch die Stadt zu einem künftigen Zentrum für den Export von Wasserstoffbatterien werden soll. Zur Finanzierung dieser Initiativen stellen die Zentral- und Lokalregierungen bis 2028 insgesamt 214,2 Milliarden Won (etwa 158 Millionen USD) bereit, während von der Privatwirtschaft zusätzliche Investitionen in Höhe von 293,6 Milliarden Won erwartet werden. Laut dem Ministerium besteht das übergeordnete Ziel darin, ein umfassendes Industrieökosystem für die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette von der Produktion über die Speicherung und den Transport bis hin zur Nutzung aufzubauen.
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Kleinere und mittelständische Haushaltsgerätehersteller in Südkorea drängen zunehmend in den Markt für Schönheitsgeräte, um vom wachsenden Trend zur Heimbehandlung zu profitieren. Durch die Nutzung bestehender Technologien wie Hochfrequenz, Ultraschall und Kühlung bringen Unternehmen wie Cuckoo, At Home und Chungho Nais neue Hautpflegegeräte auf den Markt und erweitern ihre Produktpaletten. Cuckoo, bislang vor allem für Reiskocher bekannt, stellte das Hautpflegegerät „Renature Medikin HI“ vor, nachdem der Absatz von Haarpflegegeräten im Vorjahr um 33 Prozent gestiegen war. Die Marke „Thome“ von At Home feierte mit dem Ultraschallgerät „The Glow“ Verkaufsrekorde im Homeshopping. Diese Unternehmen setzen auf technologische Stärke und Designinnovationen, um sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu positionieren. Haushaltsgeräte wie Schönheitsgeräte erfordern in der Regel eine KC-Sicherheitszertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Design und Service spielen zunehmend eine entscheidende Rolle im Wettbewerb. Chungho Nais brachte gemeinsam mit Dongkook Pharmaceutical das Gerät „Madeca Prime Ritual White Pearl Chungho Package“ auf den Markt, dessen Design von der traditionellen Gua-Sha-Massagetechnik inspiriert ist. Ceragem, bekannt für Massagesessel, stieg mit dem „Cellunic MediSpa Pro“ in den Markt ein und bot Testnutzungen in eigenen Wellness-Cafés an – was zu einem Anstieg der Testanwender um 27,4 Prozent im zweiten Quartal 2025 führte. Laut dem LG Economic Research Institute wuchs der südkoreanische Markt für Schönheitsgeräte von 500 Milliarden Won im Jahr 2018 auf 1,6 Billionen Won im Jahr 2022 und soll bis 2030 auf über 3,4 Billionen Won anwachsen – mit einem durchschnittlichen Jahreswachstum von über 10 Prozent. Angesichts des internationalen Interesses an K-Beauty wird erwartet, dass kleinere Hersteller ihre Expansion ins Ausland weiter vorantreiben – gestützt auf die technologische Kompetenz südkoreanischer Firmen.
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Die Koreanische Agentur für Technologie- und Standardisierung (KATS) im Ministerium für Handel, Industrie und Energie hat bekannt gegeben, dass 58 von 396 über internationale Onlineplattformen gekauften Direktimportprodukten nicht den nationalen Sicherheitsvorgaben entsprechen. Die Untersuchung konzentrierte sich vorrangig auf sommerbezogene Produkte wie Wasserspielzeug sowie Textilien wie Badebekleidung und Sommerkleidung.
Viele Produkte benötigen eine KC-Safety Zertifizierung als Nachweis der Konformität mit koreanischen Sicherheitsstandards, um für den Import und Verkauf auf dem koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Von den insgesamt 396 geprüften Artikeln entfielen 91 auf elektrische Produkte – davon fielen 18 durch die Sicherheitsprüfung, insbesondere LED-Leuchten (8), Stecker und Steckdosen (4) sowie Gleichstromnetzteile (3). Unter 109 untersuchten Alltagsprodukten waren 17 nicht konform, darunter aufblasbares Wasserspielzeug (14), E-Scooter (2) und ein Badeanzug. In der Kategorie Kinderprodukte wurden 23 von 196 Artikeln beanstandet, darunter Textilien für Kinder (9), Wasserspielzeug für Kinder (8) sowie Textilien für Kleinkinder (3). Besonders kritisch sind Wasserspielzeuge (22 von 27 Produkten nicht konform), LED-Leuchten (8 von 9) sowie Stecker und Steckdosen (4 von 5), die sich als besonders risikobehaftet beim Auslandskauf erwiesen haben.
Die Betreiber internationaler Onlineplattformen wurden aufgefordert, den Verkauf dieser Produkte zu unterbinden. Für die zweite Jahreshälfte kündigte KATS zusätzliche Sicherheitsprüfungen von Direktimportprodukten sowie eine fortlaufende Überwachung der Plattformen an, um die Einfuhr gefährlicher Produkte auf den koreanischen Markt zu verhindern.
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