JD.com, einer der führenden chinesischen E-Commerce-Konzerne, hat erstmals eigene Logistikzentren in Südkorea eröffnet. Mit Standorten in Incheon und Icheon wird das Unternehmen künftig Drittanbieterlogistik und taggleiche Lieferdienste für Geschäftskunden in Seoul und Teilen der Provinz Gyeonggi anbieten. Während das Zentrum in Icheon auf Heimtierprodukte spezialisiert ist, dient die Einrichtung in Incheon als integrierte Logistikdrehscheibe für globale Konsumgütermarken und Exporteure koreanischer Kosmetik. In Verbindung mit Partnerschaften mit den südkoreanischen Logistikriesen CJ Logistics und Lotte Global Logistics wird erwartet, dass JD.com bald von einem reinen B2B-Anbieter zu einem Direktvertriebshändler für Endkunden in Südkorea übergeht. A lot of logistic center equipment like lifts, robots, conveyor belts, etc. erfordert in der Regel eine KCs-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Diese Entwicklung markiert den ersten Fall, in dem ein großer chinesischer Onlinehändler eigenständig Logistikinfrastruktur in Südkorea betreibt – ein Schritt, der als strategischer Vorstoß in den südkoreanischen Markt gewertet wird. Der Markteintritt von JD.com fällt in eine Phase, in der chinesische Plattformen wie AliExpress und Temu durch aggressive Preisstrategien und Marketingkampagnen stark expandieren. Laut dem App-Marktforscher WiseApp stieg der Transaktionswert von AliExpress in Korea von 2022 bis 2024 auf das Dreifache, während Temu im selben Zeitraum fast das Zwanzigfache erreichte. Der Eintritt von JD.com wird als nächste Welle der sogenannten C-Commerce-Offensive betrachtet, die die E-Commerce-Landschaft in Korea grundlegend verändern dürfte. Angesichts eines rückläufigen Wachstums in China forcieren JD.com und andere Anbieter wie Alibaba und PDD Holdings ihre internationale Expansion, wobei Korea als Schlüsselmarkt gilt.
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Hyundai Motor Co. hat den Bau einer neuen Generation von Wasserstoff-Brennstoffzellenanlagen auf dem bestehenden Werksgelände in Ulsan, rund 300 Kilometer südlich von Seoul, angekündigt. Die Entscheidung wurde in Absprache mit der Gewerkschaft getroffen und ist Teil der Unternehmensstrategie, sämtliche Aktivitäten im Bereich Wasserstofftechnologie zu bündeln und die Entwicklung einer umfassenden Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu beschleunigen. Die Massenproduktion in der neuen Anlage soll im Jahr 2028 beginnen. Nach der Fertigstellung wird sie zur weltweit zweitgrößten Produktionsstätte für Brennstoffzellen – nach dem Werk HTWO Guangzhou in China. Aktuell werden Brennstoffzellensysteme aus dem früheren Hyundai-Mobis-Werk in Chungju verwendet, um das Wasserstofffahrzeug NEXO in Ulsan herzustellen. Bestimmte Ausrüstungen, die bei der Herstellung von Brennstoffzellen verwendet werden – wie Druckbehälter und Wasserstoffsysteme im Allgemeinen – erfordern in der Regel eine KGS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Südkorea zugelassen zu werden.
Mit dem Bau der neuen Anlage will Hyundai Motor seine Wasserstoffstrategie über den Fahrzeugbereich hinaus ausweiten. Unter der Marke HTWO plant das Unternehmen, sämtliche Stufen der Wasserstoffnutzung abzudecken – von der Produktion bis zur Anwendung – und stellte diese Vision auf der CES 2024 vor. Hyundai verfolgt das Ziel, den jährlichen Wasserstoffverbrauch bis 2035 auf 3 Millionen Tonnen zu steigern. Ein kürzlicher Besuch von Hyundai-Vertretern in Japan diente der Anbahnung grenzüberschreitender Kooperationen im Wasserstoffbereich. Zudem plant Hyundai, wasserstoffbezogene Geschäftsbereiche in sein Portfolio aufzunehmen – ein Schritt, der noch der Zustimmung der Aktionäre bedarf. Trotz schwacher globaler Nachfrage nach Wasserstoffenergie gehört Hyundai neben Toyota zu den weltweit führenden Herstellern von Brennstoffzellenfahrzeugen. Für die erste Jahreshälfte ist die Markteinführung des neuen Modells INITIUM geplant, das den NEXO ablösen soll.
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Samsung SDI hat die Entwicklung seiner „No-Thermal Propagation“-Technologie (No-TP) abgeschlossen, die darauf abzielt, die Ausbreitung von Hitze in Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) zu verhindern – eine der Hauptursachen für Batteriebrände. Laut einer Mitteilung im Unternehmens-Newsroom vom 18. Februar verwendet die Technologie spezielle Sicherheitsmaterialien sowie eine Kühlplatte, um thermische Ereignisse auf einzelne Zellen zu begrenzen. Dies verlängert die Lebensdauer der Batterie und ermöglicht den Austausch einzelner Komponenten statt ganzer Systeme. Ein zentrales Element ist das firmeneigene Softwaretool „Thermal Propagation Calculator“ (TPc), das thermische Risiken analysiert und Ingenieure bei der sicherheitsoptimierten Batteriekonstruktion von Anfang an unterstützt. Die koreanische Regierung hat bereits Pläne zur Einführung einer Zertifizierung und Rückverfolgbarkeit von EV-Batterien angekündigt. Andere Batterietypen erfordern in der Regel eine KC Safety- Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Die No-TP-Technologie lässt sich sowohl auf Zellen als auch auf Module und Packs anwenden. TPc-optimierte Sicherheitsmaßnahmen sind bereits in den neuesten Batterieprodukten von Samsung SDI integriert. Dazu zählen unter anderem Isolationsschichten zwischen den Zellen sowie prismatische Zellformen mit einem Stapelverfahren zur Anordnung der Elektrodenplatten. Diese Konstruktion senkt den Innendruck und sorgt dafür, dass bei einer Fehlfunktion entstehende Gase in mehrere Richtungen entweichen können, wodurch eine gefährliche Ansammlung verhindert wird. Das Unternehmen bekräftigte, weiterhin leistungsstarke und sichere Batteriesysteme zu entwickeln, die den höchsten Sicherheitsstandards der EV-Branche entsprechen.
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POSCO Future M, ein bekannter südkoreanischer Hersteller von Batteriematerialien, hat Pläne zur Produktion von sphärischem Graphit im Inland angekündigt, um die Abhängigkeit von chinesischen Importen zu verringern. Das Unternehmen wird eine neue Tochtergesellschaft mit dem vorläufigen Namen Carbon New Materials Co. gründen, um den Produktionsprozess zu überwachen. Dieser strategische Schritt wird durch eine Investition in Höhe von ca. 400 Milliarden Won (über 275 Millionen US-Dollar) unterstützt, die kürzlich vom Vorstand genehmigt wurde, obwohl der endgültige Standort des Werks noch nicht bestätigt wurde. Diese Initiative ist die erste große Lokalisierung in Korea für die Produktion von sphärischem Graphit, der derzeit ausschließlich aus China bezogen wird. POSCO Future M zielt darauf ab, dieses Material in seine Anodenproduktion im Werk Sejong zu integrieren und so die Kontrolle über eine wichtige Phase in der Batterieherstellungskette zu stärken. Produktionsanlagen, wie sie bei der Herstellung von Batterieanodenmaterialien verwendet werden, erfordern häufig eine KCs-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen werden zu können.
Der Schritt des Unternehmens erfolgt inmitten erhöhter Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit aufgrund möglicher chinesischer Exportbeschränkungen und geopolitischer Instabilität. Die inländische Produktionsstrategie von POSCO Future M zielt nicht nur darauf ab, die Lieferkette zu sichern, sondern steht auch im Einklang mit den Bemühungen, sich für die Anreize des U.S. Inflation Reduction Act (IRA) zu qualifizieren.
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