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Koreanische Unternehmen wagen sich auf den Windenergie-Markt

12. August 2021

Mehrere koreanische Unternehmen steigen in die Energieerzeugung aus Windkraft ein, um von diesem globalen Wachstumstrend zu profitieren. Die POSCO-Gruppe plant eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Unternehmen Orsted, weltweit größter Offshore-Windenergieerzeuger. Orsted möchte eine 1.6 GW Offshore-Windkraftanlage in Incheon, Südkorea, errichten. Dabei ist die POSCO-Gruppe der lokale Partner vor Ort. Die Projektkosten sollen sich auf 6,9 Milliarden US-Dollar belaufen, die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant. Windkraftanlagen sind Komplexe Anlagen, bei denen zahlreiche technische Komponenten und Bauteile KC Zertifzierungen benötigen, um in Korea eingeführt, gebaut und betrieben zu werden.

 

 

Hanwha Solutions plant den Bau einer Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Windenergie in der Provinz Gangwon. Die Tocherfirme Hanwha Q CELLS, zuständig für den Geschäftsbereich erneuerbare Energien, erweitert ihre Ressourcen für Windenergie ebenfalls und plant die Beteiligung an einen 40 MW Windpark, ebenfalls in der Provinz Gangwon. Hierbei ist Hanwha Q CELLS als Ingenieurs- und Baufirma tätig. Ein weiteres Unternehmen, Hyosung Heavy Industries hat ein Jointventure mit der chinesischen Goldwind gegründet und plant eine Windkraftanlage mit 8 MW.

Hyundai Heavy Industries beteiligt sich am Bau einer Demonstrationsanlage für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Offshore-Windkraftanlagen. Die Leistung der Anlage soll 100 MW betragen, die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2025 anvisiert. Das Unternehmen entwickelt eine großtechnische Anlage für die Erzeugung von Wasserstoff aus Meerwasser und Strom aus Windkraft der Ulsan Floating Wind Farm. In einer zweiten Phase des Projekts soll eine weitere Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mit 1,2 GW Kapazität gebaut werden, bei der Hyundai Heavy Industries ebenfalls beteiligt ist. Diese soll im Jahr 2030 ihren Betrieb aufnehmen.

Neben der Erzeugung von Wasserstoff und Windenergie profitieren auch die koreanischen Schiffsbauer vom Wachstum der Offshore-Windkraftanlagen. Im Zuge dessen hat Samsung Heavy Industries (SHI) ein Schiff für die Installation von Windrädern entwickelt, dass auf umweltfreundlicher Antriebstechnologie basiert. SHI gab am 8. Mai bekannt, dass deren Konzept des Schiffsmodells SLW-FUEL CELL von den drei weltweit führenden Schiffsklassifizierungs-Organisationen ABS (USA), DNV (Norwegen) und LR (GB) als umweltfreundlich bzw. mit geringen CO2-Emissionen eingestuft wurde.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@korea-certification.com
Web: www.korea-certification.com