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Hyundai Oilbank plant Bau von neuem Erdgas- und Wasserstoff-Kraftwerk

17. März 2022

Das südkoreanische Raffinerieunternehmen Hyundai Oilbank Co. plant den Bau eines umweltfreundlichen Kraftwerks, das mit flüssigem Erdgas (LNG) und Wasserstoff betrieben werden soll. Damit soll der steigende Strombedarf der Hyundai Oilbank Raffinerie in Daesan, Südkorea, gedeckt werden. Wie das Unternehmen am 22. Dezember 2021 bekannt gab, investiert man für den Bau des neuen Kraftwerks 335,4 Millionen US-Dollar. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme im Jahr 2025 kann die Anlage stündlich 230 Tonnen Dampf sowie 290 Megawatt Strom erzeugen. Als Brennstoff soll ein Mix aus 70 Prozent Erdgas (LNG) und 30 Prozent blauem Wasserstoff (d.h. aus fossilen Quellen) zum Einsatz kommen. Gas- und Druckgeräte aus dem Energieerzeugungsbereich benötigen häufig eine KGS Werkszulassung, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Durch die gemischte Verbrennung von Erdgas und Wasserstoff ist für Hyundai Oilbank ein Schritt in Richtung CO₂-Neutralität, sagte CEO Kang Dal-ho gegenüber Korea Economic Daily. „Kraftwerke, die Erdgas verbrennen, stoßen bereits 56 Prozent weniger klimaschädliche Emissionen aus. Durch die Beimischung von Wasserstoff lassen sich die Emissionen um weitere 11 Prozent reduzieren“, so Kang Dal-ho. Das neue Kraftwerk wird Dampf und Strom für die eigenen Anlagen von Hyundai Oilbank sowie für weitere Firmen im Industriegebiet Daesan wie Hyundai Chemical, Hyundai und Shell Base Oil liefern.

Das Industriegebiet Daesan wird aufgrund der Erweiterung und der Inbetriebnahme von neuen Anlagen wie dem „Hyundai Chemical heavy feed petrochemical complex (HPC)“ in Zukunft mehr Energie benötigen. Zur Sicherstellung der Energieversorgung hat Hyundai Oilbank im Juni 2021 die Tochtergesellschaft Hyundai E&F gegründet und die Genehmigung zur Erzeugung von Strom und Dampf bekommen. Die Anlagen von Hyundai E&F sollen mehr als die Hälfte des Energiebedarfs des Industriegebiets Daesan decken, wobei Hyundai Oilbank mit 70 Prozent der größte Abnehmer von Strom ist. Zuvor hatte die Raffinerie einen Teil der benötigten Energie im Form von Dampf und Strom selbst produziert.

Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

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About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
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