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Hyundai Engineering plant die Herstellung von Wasserstoff aus Plastikabfällen

21. April 2022

Hyundai Engineering Co., das Bauunternehmen der südkoreanischen Hyundai Motor Group, investiert umgerechnet 336 Millionen US-Dollar in den Bau einer Anlage zur Herstellung von Wasserstoff aus Plastikabfällen. Der Spatenstich für die Fabrik in Dangjin, Provinz Süd-Chungcheong, soll im ersten Halbjahr 2022 erfolgen, der kommerzielle Betrieb im Jahr 2024. Hyundai Engineering rechnet mit der Fertigstellung sowie Testläufen der benötigten Technologie zur Produktion von hochreinem sauberen Wasserstoff aus Plastikabfällen bis Ende 2021. Nach Fertigstellung der Fabrik soll diese in der Lage sein, aus 100.000 Tonnen Plastikabfällen pro Jahr 22.000 Tonnen Wasserstoff zu erzeugen. Damit ließen sich 150.000 Wasserstoff-Fahrzeuge jeweils 14.000 Kilometer weit fahren. Wasserstoffbehälter und andere, ähnliche Druckgefäße benötigen in der Regel eine KGS Werkszulassung, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Zusätzlich erprobt das Unternehmen die CO₂-Abscheidungs- und Speicherungssysteme des Stahlwerks von Hyundai Steel Co., in Incheon für die Technologie zur Verarbeitung von Plastikabfällen zu nutzen. Die kürzlichen Anstrengungen von Hyundai Engineering im Bereich Umweltschutz sind Bestandteil der Firmenpolitik für nachhaltiges Wachstum. Das Unternehmen plant zur Finanzierung von umweltfreundlichen Projekten wie Plastikrecycling oder die Erzeugung von Wasserstoff aus Ammoniak einen Börsengang. Die bisher nicht an der Börse vertretene Hyundai Engineering rechnet mit Einnahmen von umgerechnet mehr als 1 Milliarde US-Dollar. Der Handel der Papiere soll im März 2022 beginnen. Tätig im Bau von Fabriken, Wohnungen und Infrastruktur meldete Hyundai Engineering 2020 einen operativen Gewinn von umgerechnet 207,6 Millionen Dollar. Errichtung von Fabriken und Infrastruktur betragen 45,5 Prozent des gesamten Geschäfts von Hyundai Engineering.

Die KGS Werkszulassung für bestimmte Gas- und Druckgeräte wurde eingeführt, um sicherzustellen, dass nur Hersteller ihre Produkte nach Korea exportieren dürfen, die bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Das Hauptziel der KGS Werkszulassung besteht darin, Unfälle durch Geräte zu verhindern, die nicht den koreanischen Normen entsprechen oder von nicht zugelassenen Herstellern importiert wurden. Daher verlangt die Behörde die Überprüfung der Produktionsprozesse und der Qualitätssicherung, bevor die Produkte nach Korea eingeführt werden dürfen. Wir verstehen, dass eine KGS Werkszulassung eine komplexe Hürde für Sie sein kann.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
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