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Unternehmen Korea Zinc plant Verdopplung der Produktion von Ausgangsstoffen für Batterien

12. Mai 2022

Das südkoreanische Unternehmen Korea Zinc Co. gilt als die führende Blei- und Zinkschmelzerei des Landes und plant die Verdopplung der Produktionskapazität von Nickelsulfat. Der Rohstoff gilt als wichtiger Bestandteil von Batteriekathoden. Das Unternehmen erwartet einen steigenden Bedarf von Batterieherstellern aufgrund des Wachstums im E-Auto-Markt. Eine Tochtergesellschaft von Korea Zinc, Korea Energy Materials Co. (KEMCO), ist für die Herstellung des Nickelsulfats verantwortlich. Nach Informationen von Industrie-Insidern kaufte KEMCO ein rund 16.000 Quadratmeter großes Grundstück, um seine Produktionskapazität von derzeit jährlich 50.000 Tonnen auf 80.000 bis 100.000 Tonnen auszubauen. Produktionsmaterial für die Herstellung von Batterien benötigt in den meisten Fällen eine KCs Zertifizierung, bzw. eine KCs Zertifizierung für explosionsgeschützte Produkte, um in Korea genutzt werden zu dürfen.

 

 

Nickelsulfat gilt als wichtiger Ausgangsstoff für die Herstellung von Kathoden und ist eines der vier Komponenten von Lithium-Ionen-Akkus. Die Produktion erfolgt durch die Zugabe von Schwefelsäure zu hochreinem Nickel. Das entstandene Material kann ohne weitere Aufbereitungsschritte von Batterieherstellern für Kathoden verwendet werden. Dadurch beschleunigt sich der Produktionsprozess und es fallen geringere Kosten an. Durch den Ausbau der Produktionskapazität erhofft sich Korea Zinc seinen Marktanteil im weltweiten Batteriemarkt auszubauen. In der Industrie werden bereits 90 Prozent der Kathoden aus Nickelsulfat hergestellt. Mit diesen Akkus konnte die Reichweite erhöht und die Produktionskosten gesenkt werden. Der Akku eines E-Autos benötigt im Durchschnitt zwischen 50 und 100 Kilogramm Nickel. Damit kann die Anlage von Korea Zinc nach dem Ausbau mit jährlich 100.000 Tonnen den Bedarf von 1.000 bis 2.000 E-Autos decken.

Auf Basis des Occupational Health and Safety Act verlangt die koreanische Arbeitsschutzbehörde KOSHA (Korea Occupational Safety and Health Agency) die KCs Ex Zertifizierung von explosionsgeschützten elektrischen Komponenten. In Korea werden seit 1992 Zulassungen im Ex-Bereich durchgeführt. Die KCs Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
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