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Tesla führend bei Elektrofahrzeug-Verkäufen in Südkorea

3. September 2020

Tesla kurbelt die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in Südkorea an und macht diese für die Allgemeinheit attraktiver. Zuvor hatte der Automobilhersteller Schwierigkeiten, den koreanischen Markt zu betreten. Potenzielle Käufer von Tesla-Fahrzeugen hatten keinen Anspruch auf die großzügigen Prämien der Regierung für den Kauf von Elektroautos in Höhe von bis zu 21,000 US-Dollar. Grund war eine Regelung, das Fahrzeuge, die für die Zahlung der Prämie berechtigt sind, innerhalb von 10 Stunden an einer herkömmlichen Steckdose vollständig aufgeladen sein müssen.

Das gibt Fahrzeugen mit kleineren Batterien und einer geringen Reichweite Vorteile. Modelle mit größeren Batterien und Reichweite, wie die von Tesla, können zwar innerhalb von 10 Stunden vollständig geladen werden benötigen aber eine spezielle Ladestation mit Starkstromanschluss. Die koreanische Regierung erkannte diesen Missstand und änderte die Regelung im Juli 2017. Dennoch blieben die Modelle S und X von Tesla zu teuer. Erst im vergangenen Jahr, als Tesla das Modell 3 in Südkorea anbot, stiegen die Verkaufszahlen. Zieht man die staatlichen Prämien ab, kostet das Fahrzeug nur 26.000 US-Dollar. Der Verkaufsstart von Teslas meistverkauften Modell hat zudem die Akzeptanz und Beliebtheit von Elektroautos in Südkorea wesentlich gesteigert.

Für das erste Quartal 2020 berichteten die koreanischen Automobilverbände einen Anstieg der Verkaufszahlen bei Elektrofahrzeugen von 40 Prozent. Verkäufe von Tesla stiegen von 236 Fahrzeugen im Vorjahr auf 4.075, nachdem man das erschwingliche Modell 3 im November vorgestellt hatte. Koreanische Hersteller lieferten im gleichen Zeitraum 10.161 Fahrzeuge aus. Jedoch beinhaltet diese Zahl leichte Nutzfahrzeuge wie beispielsweise den Hyundai Porter II Electric, der am häufigsten verkauft wurde. Bei Personenfahrzeugen hingegen ist Tesla der Marktführer. Andere ausländische Hersteller haben nur wenig Marktanteil bei Elektroautos. BMW lieferte nur 53 Fahrzeuge aus, Mercedes-Benz 23 und Jaguar 14. Die MPR International GmbH berät sie gerne hinsichtlich einer Korea Zertifizierung für Automotive-Bauteile. Wir haben bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller mit Standorten in Korea bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreuen diese Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Unsere Experten stehen ihnen gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail bei Fragen bezüglich einer anstehenden Korea-Zertifizierung zur Verfügung.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, unter anderem für viele elektronische Produkte. Seit 2005 unterstützt die MPR International Unternehmen weltweit bei der Zertifizierung von Produkten für die Märkte Korea, China, Taiwan und Indien. Die MPR International bietet Ihnen ein Komplettpaket zur Zertifizierung an, bei dem Sie hervorragend betreut werden. Wir stehen ihnen jederzeit bei Fragen unverbindlich zur Verfügung.

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
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