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Südkoreanische Telekommunikationsfirmen reduzieren Abhängigkeit von ihrem Kerngeschäft

7. Januar 2021

Die drei größten Telekommunikationsunternehmen in Südkorea, SK Telecom (SKT), KT und LG Uplus, sind auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern und Wachstumsbranchen außerhalb ihres üblichen Kerngeschäfts, dem konventionellen Telekommunikationssektor. Die Firmen sehen Schwierigkeiten ihre Geschäfte im Telefoniebereich erfolgreich in der Zeit nach dem Coronavirus und dem Eintritt in die sogenannte „Vierte Industrielle Revolution“ weiterzuführen. Nach eigenen Angaben haben die genannten Unternehmen bereits ihre herkömmlichen Telefoniedienstleistungen mit künstlicher Intelligenz, Big Data und Cloud-Services aufgerüstet bzw. ergänzt.

 

 

Ein Sprecher der TK-Industrie bestätigte den Umbruch innerhalb der Unternehmen hin zu Anbietern von digitalen Dienstleistungen jeglicher Art wie Onlineshopping, Web- und Serverhosting, Streaming und kontaktloser Zahlungsabwicklung. So hat SK Telecom kürzlich seinen Firmennamen in SKT geändert, um den Bezug zu Telekommunikation zu verringern. KT (Korea Telecom) bezeichnet sich selbst als „KI-Unternehmen“ oder „Anbieter von digitalen Plattformen“ in der Hoffnung mehr Geschäftskunden zu gewinnen. LG Uplus hat schon vor langer Zeit das Wort „Telecom“ aus dem Firmennamen gestrichen und die Geschäfte in anderen Bereichen außerhalb von Telefonie zeigten in den vergangenen Jahren gute Wachstumsraten.

SKT plant die Transformation zu einem globalen Tech-Unternehmen mit Wachstum in den Bereichen Medien, IT-Sicherheit und Handel. Die Grundlage dafür soll der bestehende Unternehmensbereich Informations- und Kommunikationstechnologie sein. Man plant für die Zukunft, dass die neuen Geschäftsfelder mehr als 35 Prozent des Umsatzes ausmachen sollen. Bereits in diesem Jahr hat der Mediensektor ein Umsatzplus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht. SKT hat hier den Anbieter T-broad aufgekauft und bietet nun IPTV-Dienste an. Die Zahl der Abonnenten ist im vorherigen Quartal um 129.000 gestiegen. Zudem plant SKT die Gründung einer Plattform für Mobilitäts- und Ortungsdienstleistungen auf Basis ihres bekannten T Map Systems. Im Gespräch ist hier eine strategische Partnerschaft mit dem Taxidienst Uber.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, unter anderem für viele elektronische Produkte. Für Produkte mit Funkmodul wird zudem eine KC EMC Zertifizierung benötigt. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
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