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KOGAS beginnt mit der Produktion von flüssigem Wasserstoff unter Nutzung von Kälteenergie aus deren Flüssiggasanlage

2. September 2021

Korea Gas Corp. (KOGAS) beginnt in Kürze mit der Produktion von flüssigem Wasserstoff unter Nutzung der freigewordenen Kälteenergie aus ihrer Flüssiggasanlage. KOGAS gab am 30. Mai bekannt, dass man eine strategische Partnerschaft mit GS Caltex hinsichtlich der Produktion und dem Vertrieb von flüssigem Wasserstoff eingegangen ist. Die beiden Unternehmen planen den Bau einer Großanlage zur Verflüssigung von Wasserstoff mit einer jährlichen Kapazität von 10.000 Tonnen. Der erzeugte Wasserstoff soll zunächst im Großraum Seoul verkauft werden, später auch in der Zentralregion von Südkorea. Großprojekte in diesem Bereich bedeuten einen erhöhten Einsatz und Produktion von industrierelevanten Bauteilen, Komponenten und Ausrüstung, die zum großen Teil für den koreanischen Markt eine KC Zertifizierung oder eine KCs Zertifizierung für explosionsgeschützte Produkte durchlaufen müssen.

 

 

Bei dem Vorhaben soll Wasserstoff aus Erdgas abgespalten werden und in flüssigen Wasserstoff umgewandelt werden. Die dafür erforderliche Kälteenergie stammt aus der firmeneigenen Flüssiggasanlage. Der flüssige Wasserstoff wird dann in Tanklaster umgefüllt und an Tankstellen geliefert. Fertiggestellt sein soll die Anlage im Dezember 2024. Flüssiger Wasserstoff ist leichter zu lagern und transportieren als in Gasform, da sein Volumen sich um Faktor 0.00125 verringert.

Die Produktion bei KOGAS hat den Vorteil, dass man aufgrund der ansonsten nicht genutzten Kälteenergie der Flüssiggasanlage rund 30 Prozent der Kosten spart. Der Prozess bei KOGAS von einer Nutzung der Kälteenergie aus Flüssiggas zur Herstellung von flüssigem Wasserstoff ist weltweit einmalig. Die Kälteenergie entsteht beim Wechsel des Aggregatzustands von dem angelieferten Flüssiggas in Gasform. Dabei entstehen pro Kilogramm rund 200 Kcal an Kühlenergie. Bisher wurde diese an die Umgebungsluft oder Meerwasser abgegeben und ging verloren. Durch die neuerliche Nutzung als umweltfreundliche Energiequelle bzw. Kälteenergie sind zahlreiche Unternehmen auf dieses Verfahren aufmerksam geworden.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

MPR Author

About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

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Web: www.korea-certification.com