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Die südkoreanische Hanwa-Gruppe erwägt Einstieg ins Halbleiter-Maschinen-Geschäft

24. Juni 2021

Anfang Juni hatte die Korea Times anhand von Informationen aus der Industrie eine entsprechende Meldung veröffentlicht. Demnach plant die Hanwa-Gruppe den Einstieg in die Fertigung von Maschinen für die Herstellung von Computerchips und anderen Halbleitern. Das Unternehmen möchte sein Geschäftsmodell erweitern und erhofft sich Synergieeffekte aus seiner bestehender Produktion von Materialien für die Herstellung von Chips. Schwerpunkt des neuen Geschäftszweigs soll die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Beschichtung sein. Bei der Herstellung von Chips werden die sogenannten Siliziumwafer mit einer extrem dünnen Lage von bestimmten chemischen Elementen beschichtet.

 

 

Die Hanwa Corporation ist bereits in der Produktion von Maschinen für andere Industriebereiche tätig und hofft mit dem geplanten Geschäftsbereich weitere Kunden zu gewinnen. Eine andere, weltweit tätige Abteilung von Hanwa im Chemiesektor produziert Salpetersäure. Diese gilt als Grundbestandteil im Prozess der Chipbeschichtung und der Nassreinigung. Ein Hanwa-Sprecher bestätige kürzlich, dass das Unternehmen plane, ins Chip-Maschinengeschäft einzusteigen. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.

Industrieexperten sehen den Einstieg von Hanwa als gute Chance, das Wachstum des Unternehmens voranzubringen. Weltweit investieren Unternehmen aufgrund der Knappheit von Computerchips in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten. Firmen aus Japan und den USA sind führend im Bereich Beschichtungsmaschinen für Halbleiter. Nach Angaben des koreanischen Instituts für industriellen Handel und Wirtschaft (KIET) haben die japanische Tokyo Electron sowie Applied Materials und Lam Research aus den USA einen Marktanteil von 70 Prozent. In Südkorea produzieren mittelständische Unternehmen wie Jusung Engineering, Wonik IPS, Eugene Techonology und Tes Maschinen für die Beschichtung von Chips. Nach Einschätzung des KIET liegt die Produktionskompetenz koreanischer Unternehmen in diesem Bereich bei 90 Prozent verglichen mit den Marktführern.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, wie Computerchips, Halbleiter und produzierende Anlagen, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und ggf. mit dem KC Mark zertifiziert werden. Die Korea Zertifizierung ist eine der größten Einstiegshürden für Produkte, die in Korea importiert werden sollen.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
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